Autor: miapagenkemper

  • Team Social Media (4 Plätze)

    Im kommenden Jahr haben wir als GRÜNE JUGEND viel vor. Da wir als Bundesvorstand aber nicht alles alleine schaffen können, brauchen wir deine Unterstützung. Das gilt insbesondere für unsere Social-Media-Arbeit.

    Unsere Social-Media-Kanäle sind ein wichtiger Teil unserer Außendarstellung. Sie sollen dazu beitragen, unsere Perspektiven deutlich zu machen und komplexe politische Themen verständlich aufzubereiten. Dabei werden wir weiterhin auf aktuelle Entwicklungen und Trends reagieren, aber auch eigene Themen und Schwerpunkte setzen. Im Arbeitsbereich Social Media wollen wir auch im kommenden Jahr die Arbeit der Grünen Jugend nach außen tragen, viele junge Menschen erreichen und die Vielfalt des Verbandes darstellen. Die hauptamtlichen Strukturen auf Bundesebene wollen wir besser mit der Teamstruktur verzahnen und Doppelstrukturen vermeiden. Neben Instagram soll auch im kommenden Jahr ein Schwerpunkt auf TikTok & Reels liegen, um noch mehr junge Menschen zu erreichen und TikTok nicht den Rechten zu überlassen.


    Aufgabenbeschreibung

    Du hast Lust, 1 Jahr lang die Social-Media-Arbeit der GRÜNEN JUGEND mitzugestalten? Du hast kreative Ideen für coole Kurzvideos, die junge Menschen für Politik und die GRÜNE JUGEND begeistern? Du hast ein Gespür dafür, wie man politische Inhalte kurz und knackig vermittelt? Du hast Lust auf die Zusammenarbeit im Team, hast schon etwas Erfahrung mit der Contenterstellung oder große Lust, es zu lernen? Du möchtest noch viel mehr über TikTok und Videobearbeitung lernen? Dann bist du genau die richtige Person für das Social-Media-Team! Du hast kein Problem damit, für mindestens ein Jahr kontinuierlich im Team mitzuarbeiten und an den wöchentlichen Zooms sowie den – mindestens einmal  stattfindenden – Präsenztreffen in Berlin teilzunehmen? Dann bewirb dich jetzt gerne für das Social-Media-Team!

    Zudem wäre es optimal, wenn du bereits Erfahrungen im Bereich Social-Media-Arbeit gesammelt hättest und dich bereits mit dem Corporate Design der GRÜNEN JUGEND auskennen würdest. 

    Diese konkreten Aufgaben erwarten dich: 

    • Einbringung von Vorschlägen für den Social-Media-Content der GRÜNEN JUGEND
    • Erstellen von Beiträgen für die Social-Media-Seiten der GRÜNEN JUGEND. Insbesondere spontane Beiträge an Wochenenden oder Abendstunden designen
    • Begleitung von Veranstaltungen des Bundesverbands wie Länderrat, Bundeskongress, Sommerakademie oder Frühjahrskongress und Aufbereitung dieser für unsere Social Media Accounts
    • Auftreten als Darsteller*in in unseren Videos (optional)
    • Übernahme von Grafikdesign-Aufgaben (z.B. Gestaltung von Stickern)
    • Zusammenarbeit mit dem Referat Öffentlichkeitsarbeit der Bundesgeschäftsstelle
    • regelmäßige Teamsitzungen (alle 1-2 Wochen) und min. 2x im Jahr Klausurtreffen in Präsenz in Berlin (Erster Termin schon am 7./8.12.!)


    Auswahlkriterien

    Um die Besetzung des Arbeitsbereichs Social Media transparent zu gestalten, lassen wir dich wissen, welche Kriterien wir bei der Auswahl der Mitglieder beachten. Neben der Qualifikation in den oben beschriebenen Anforderungsbereichen werden wir einige weitere Kriterien berücksichtigen. Wie alle Teams und Gremien der Grünen Jugend wird auch dieser Arbeitsbereich mindestquotiert besetzt. Weitere Merkmale, auf die wir bei der Besetzung achten, sind:

    • Erfahrungen im Bereich Social Media: Für die kontinuierliche Arbeit im Team sind Grundkenntnisse in der Arbeit mit Social Media erforderlich. Wir wollen im Team miteinander von unterschiedlichen Erfahrungsständen lernen, weitergehende Erfahrung mitzubringen ist von Vorteil.
    • Die Landesverbände der Bewerber*innen: Wir wollen Mitglieder aus unterschiedlichen Regionen und Landesverbänden in die Arbeit des Arbeitsbereichs einbeziehen
    • Das Alter der Bewerber*innen: Wir achten bei der Besetzung des Arbeitsbereichs auf eine gemischte Altersstruktur der Mitglieder
    • Einbindung von migrantisierten Menschen: Wir achten bei der Besetzung des Arbeitsbereichs auf die Einbindung von migrantisierten Menschen

    Deine Bewerbung

    Inhalt und Frist

    Um dich zu bewerben, kannst du einfach das Bewerbungsformular am Ende dieser Seite ausfüllen. Solltest du Probleme mit dem Formular haben, kannst du gerne eine formlose E-Mail mit deinen Antworten an annika.randzio@gruene-jugend.de schicken.

    Wir freuen uns auf deine Bewerbung bis zum 24.11.2024.

    Du hast Lust, die Social Media Arbeit der Grünen Jugend voranzubringen? Dann bewirb dich jetzt!

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  • Team Antirassistische Strategien

    Als Verband haben wir uns in unserem Arbeitsprogramm verpflichtet, im kommenden Jahr weiter an der Umsetzung unserer antirassistischen Verbandsstrategie zu arbeiten. Dazu wollen wir als Bundesvorstand wieder einen Arbeitsbereich Antirassistische Strategien einrichten.


    Hast du Lust, die Grüne Jugend zu einem Ort zu machen, an dem sich migrantisierte Menschen mit ihren Lebensrealitäten einbringen können und gemeinsam in unseren Strukturen gegen Antisemitismus und Rassismus zu arbeiten? Dann werde jetzt Teil des Arbeitsbereiches!


    Als Grüne Jugend kämpfen wir entschlossen für eine antirassistische Gesellschaft. In den letzten Jahren haben wir uns auf den Weg gemacht, unsere Verbandsstrukturen so zu gestalten, dass sich migrantisierte Menschen aktiver bei uns einbringen können. Dazu haben wir eine antirassistische Verbandsstrategie verabschiedet, jährliche Förderwochenenden für migrantisierte Mitglieder durchgeführt, Antirassismus-Workshops konzipiert und die Landesverbände bei der regionalen Umsetzung der Strategie unterstützt. Genau daran wollen wir im nächsten Jahr anknüpfen.

    Was sind die Aufgaben fürs nächste Jahr?

    • Organisation eines Förderwochenendes für migrantisierte Mitglieder mit einem eigenen Bildungsprogramm
    • Vorbereitung von Vernetzungstreffen für migrantisierte Mitglieder auf dem Frühjahrs- und Bundeskongress 2025
    • Unterstützung der Landesverbände bei der Umsetzung der Strategie vor Ort orientiert an den spezifischen regionalen Gegebenheiten
    • Planung eines Aktionstages zum Gedenken an rechte Gewalt
    • Überarbeitung und Weiterentwicklung der bestehenden antirassistischen Bildungsarbeit im Verband

    Was bringst du dafür mit?

    • Kapazitäten für regelmäßige Videokonferenzen im Team (alle 1-2 Wochen)
    • Teilnahme an einer Team-Klausur zur Jahresplanung im Januar/Februar
    • Unterstützung bei der Ausrichtung von Vernetzungstreffen und Bildungsangeboten bei unseren Kongressen
    • Grundlegendes Vorwissen über (Anti-)Rassismus in unserer Gesellschaft
    • Lust, die Grüne Jugend in einem 8-köpfigen Team und in Zusammenarbeit mit dem Bundesvorstand auf Bundesebene mitzugestalten

    Antirassismus-Arbeit ist die Aufgabe aller Verbandsmitglieder. Deshalb ist es uns wichtig, in einem ausgewogenen Team von Menschen mit und ohne rassistische/antisemitische Diskriminierungserfahrungen zu arbeiten. Gleichzeitig möchten wir sowohl Mitglieder, die schon viel Verbandserfahrung haben als auch neuere Mitglieder einbinden und bei der Besetzung des Teams auf eine regionale Ausgewogenheit achten. Von den sechs zu besetzenden Plätzen werden drei mit FINTA-Personen besetzt.

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  • Team Internationales (3 Plätze)

    Auch im kommenden Jahr gibt es im Arbeitsbereich Internationales wieder viel zu tun!

    Wir wollen das nächste Jahr nutzen, um die Vernetzung mit unseren Partner- und Dachorganisationen wie FYEG, EGP, CDN & GYG zu verstetigen. Gerade nach den Europawahlen, der Wiederwahl von Donald Trump und den anhaltenden internationalen Krisen brauchen wir internationale Strategien gegen Rechts, gegen Menschenrechtsverletzungen und für die Umsetzung progressiver Ideen.
    Ein besonderer Fokus wird dabei auf der Entwicklung gemeinsamer europäischer Positionen in den Bereichen Klima- und Asylpolitik liegen. Das Team Internationales wird diese Zusammenarbeit koordinieren und vorantreiben. Durch den Austausch und die Zusammenarbeit mit diesen Organisationen kann die GRÜNE JUGEND ihre internationalen Beziehungen pflegen und stärken und so effektiver auf europäischer Ebene agieren.
    Ein Thema, mit dem sich das Team Internationales explizit nach der Europa-Kampagne beschäftigen wird, ist die internationalistische Vernetzung der Landes- und Kreisverbände. Dazu soll das European Matches Programm – ein Partnerschaftsprogramm zwischen unseren Kreisverbänden und Strukturen in anderen Ländern – weiterentwickelt werden, um die Vernetzung mit Bewegungen, Gewerkschaften und Nicht-Partei-Organisationen, die ähnliche Ziele wie wir verfolgen, voranzutreiben.

    Im kommenden Jahr wollen wir unsere Beziehungen zu linken Bewegungen in Frankreich und Großbritannien, aber auch in Polen und Osteuropa verstärken. Dabei soll das gemeinsame “Voneinander-Lernen” und das Agieren über nationale Grenzen hinweg im Vordergrund stehen.

    Eine weitere Aufgabe kann die Planung einer Bildungsreise ins Ausland sein. Sowie die inhaltliche Begleitung und Vorbereitung von Veranstaltungen und Konferenzen großer internationaler Organisationen.

    Aufgabenbeschreibung

    Die Aufgaben des Arbeitsbereiches umfassen:

    –      Projektbezogene Koordinierung der internationalen Arbeit der Grünen Jugend

    –      Zusammenarbeit zwischen internationalen Organisationen, der Grünen Jugend und ihren Landesverbänden und Ortsgruppen

    –      Teilnahme an regelmäßig stattfindenden Videokonferenzen (mind. alle 2 Wochen).

    –      Teilnahme an einer Arbeitsklausur in Berlin  

    Der Arbeitsbereich wird für den Zeitraum von einem Jahr ausgeschrieben.

    Deine Bewerbung

    Inhalt & Frist

    Wir freuen uns auf Deine Bewerbung bis zum 24. November 2024

    Um Dich zu bewerben, kannst du einfach das Bewerbungsformular am Ende dieser Seite ausfüllen.

    Bei Fragen zur Arbeit des Teams für Internationales kannst du dich gerne an Zeliha aus dem Bundesvorstand wenden: zeliha.durmus@gruene-jugend.de

    Auswahlkriterien 

    Um die Besetzung des Teams für Internationales transparent zu gestalten, lassen wir dich wissen, welche Kriterien wir bei der Auswahl der Mitglieder beachten. Neben der Qualifikation in den oben beschriebenen Anforderungsbereichen werden wir einige weitere Kriterien berücksichtigen. Wie alle Teams und Gremien der Grünen Jugend wird auch dieses Team mindestquotiert besetzt. Weitere Merkmale, auf die wir bei der Besetzung achten, sind:

    • Interesse an europäischen und globalen junggrünen Strukturen
    • Erfahrung im Bereich Projektarbeit, gerne verbandsintern
    • Gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift
    • Anbindung an die Grüne Jugend auf Bundes- oder Landesebene
    • ggf. bereits Teilnahme an Veranstaltungen von FYEG, CDN oder GYG
    • Die Landesverbände der Bewerber*innen: Wir wollen Mitglieder aus unterschiedlichen Regionen und Landesverbänden in die Arbeit des Arbeitsbereichs einbeziehen
    • Das Alter der Bewerber*innen: Wir achten bei der Besetzung des Arbeitsbereichs auf eine gemischte Altersstruktur der Mitglieder
    • Einbindung von migrantisierten Menschen: Wir achten bei der Besetzung des Arbeitsbereichs auf die Einbindung von migrantisierten Menschen

    Bewerbungsformular

    Welche Erfahrungen hast du darüber hinaus?

    Welche relevanten Erfahrungen für das Team konntest du bereits innerhalb der GJ sammeln?

    Wenn ihr Interesse, Fragen, Wünsche oder Lust auf mehr Infos habt, schreibt einfach eine E-Mail an ​internationales@gruene-jugend.de​.

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    Federation of Young European Greens

    Federation of Young European Greens (FYEG) (auf Deutsch: Vereinigung Junger Europäischer Grüner) ist der europaweite Zusammenschluss von 38 grünen Jugendverbänden. Der Verband ist die offizielle Jugendorganisation der Europäischen Grünen. Er wurde 1988 gegründet und sitzt in Brüssel. FYEG organisiert europaweit Aktionen, zu denen jedes GJ-Mitglied fahren kann, und arbeitet außerdem in Working Groups zu spezifischen Themen, bei denen auch jedes Mitglied mitmachen kann. Eine genau Beschreibung dazu findest hier.

    Wenn du Lust hast dort aktiv zu werden, informiere dich oder schreibe eine E-Mail an internationales@gruene-jugend.de und wir vernetzen dich.

    CDN

    CDN ist eine Netzwerkorganisation für junggrüne Organisationen aus Mittel- und Osteuropa und der Kaukasusregion. CDN wurde 2003 ins Leben gerufen, um junge Umweltgruppen und andere gesellschaftliche AkteurInnen aus Osteuropa und der Kauskasusregion zusammenzubringen. Ein anderes Ziel von CDN ist junggrüne Verbände in ihrer Entstehung organisatorisch zu unterstützen. Mitgliedsorganisation von CDN können Gruppen und Verbände werden, die mit den Prinzipien von CDN übereinstimmen und nicht aus Staaten der europäischen Union (Stichtag 1. Januar 2007) stammen. Dementsprechend ist die Grüne Jugend nur PartnerInnenorganisation von CDN. Viele der Mitgliedsorganisationen von CDN sind in ihren Staaten eng mit der Grünen Partei verzahnt (wie zum Beispiel in Kroatien oder Georgien), andere sind Nichtregierungsorganisationen aus den Bereichen Demokratie und Menschenrechte oder Ökologie. CDN ist in den letzten Jahren stetig gewachsen und hat heute sehr viele Mitglieder in vielen Mitglieds- und PartnerInnenorganisationen verstreut in ganz Europa und der Kaukasusregion.

    Wenn du mehr darüber wissen möchtest, schaue auf www.cdnee.org vorbei.

    GYG

    Die Globale Grüne Jugend (engl: Global Young Greens, kurz: GYG) ist ein weltweit agierendes Netzwerk junger Menschen und Organisationen, die sich mit den vier grünen Leitprinzipien ökologische Nachhaltigkeit, soziale Gerechtigkeit, Basisdemokratie und Frieden identifizieren. GYG ist ein gemeinsames Projekt von vielen Organisationen und einigen hundert Einzelpersonen, darunter die Federation of Young European Greens, Asia Pacific Young Greens Network, Cooperation and Development Network Eastern Europe, Young Volunteers for the Environment und die Heinrich-Böll-Stiftung. Sie ist eine dem belgischen Recht unterstehende gemeinnützige Organisation und wurde 2007 in Nairobi (Kenia) gegründet. Für die Koordination der verbandsinternen Arbeit ist das bis zu 16-köpfige sogenannte Steering Committee, also das Leitungskomitee, zuständig. Dieses setzt sich zusammen aus maximal vier RepräsentantInnen der vier Weltregionen Afrika, Amerika, Asien-Pazifik und Europa und wird auf jedem GYG-Kongress neu gewählt. Die Weltkongresse finden etwa alle zwei bis drei Jahre auf unterschiedlichen Kontinenten statt.

    Mehr Informationen findest du unter www.globalyounggreens.org.

  • Kampagnenteam (6 Plätze)

    Ihr Lieben,
    Rechtsruck, Klimakrise, Krieg und soziale Ungerechtigkeit: Ganz ehrlich, es sind alles andere als einfache Zeiten. Mit dem Bruch der Ampel rückt auch die Bundestagswahl näher als gedacht. Aber wir sind überzeugt: Wir als Grüne Jugend haben genau die Antworten, die es jetzt braucht, und alles in der Hand, um eine richtig fette Kampagne an den Start zu bringen.

    Mit unserer eigenen Kampagne wollen wir junge Menschen einladen, Teil der Grünen Jugend zu werden, um gemeinsam für eine bessere Zukunft zu kämpfen. Für eine Politik, die unser Leben konkret besser macht, für soziale Gerechtigkeit, für Klimagerechtigkeit und für Menschenrechte.
    Für uns ist klar: Die Grünen werden voraussichtlich die linkeste Kraft im nächsten Bundestag sein und für uns der wichtigste Weg, Einfluss auf die parlamentarische Politik zu nehmen. Deshalb wollen wir mit unserer eigenständigen Kampagne gezielt nach Ansätzen suchen, unsere Kampagne mit der Wahlkampfstrategie der Grünen sinnvoll zu verbinden.

    Mit unserer Kampagne wollen wir junge Menschen sowohl im ländlichen Raum als auch in den Großstädten ansprechen und für unsere Ziele und Themen begeistern. Hierzu bedarf es neue Aktionsformate, die zu den verschiedenen Realitäten vor Ort passen.

    Aber keine krasse Kampagne ohne krasses Team – und hier seid ihr gefragt: Wir wollen euch herzlich einladen, euch für das Kampagnenteam der Grünen Jugend zur Bundestagswahl 2025 zu bewerben! Das Verfahren ist ganz simpel: Ihr füllt den Fragebogen aus, wir stellen aus allen Bewerbungen ein Team zusammen. Insgesamt gibt es sechs Plätze. Da das Team quotiert ist, werden mindestens drei der Plätze mit Frauen, Inter* und Trans* besetzt. Bevor du dich bewirbst, lies dir bitte die folgenden Informationen genau durch:

    Konkrete Team-Aufgaben im nächsten Jahr:

    • Gemeinsame Erarbeitung einer eigenständigen Kampagne der GRÜNEN JUGEND zur Bundestagswahl 2025
    • Konzeption von Wahlkampf-Aktionen vor Ort
    • Entwicklung von Strategien für unseren digitalen Wahlkampf
    • Vorstellen der Kampagnen-Bausteine in den Landesverbänden und Unterstützung in der Umsetzung

    Was du mitbringen solltest:

    • Zeit für wöchentliche Videokonferenzen im Team, Klausuren zur Wahlkampfplanung am 7./8.12. sowie 20.-22.12. (ggf. digital) und für die Unterstützung bei der Umsetzung der Kampagne in den Landesverbänden
    • Lust darauf, in enger Zusammenarbeit mit dem Bundesvorstand eine schlagkräftige Kampagne für die kommende Bundestagswahl auf die Beine zu stellen
    • Idealerweise Erfahrung mit der Vorbereitung & Durchführung von Kampagnen: Egal, ob vor Ort im Kreis- oder Landesverband oder digital
    • Viele Ideen & Kreativität

    Bewerbungsfrist am 24.11.2024! 

    Auswahlkriterien

    Um die Besetzung des Kampagnenteams transparent zu gestalten, lassen wir dich wissen, welche Kriterien wir bei der Auswahl der Mitglieder beachten. Neben der Qualifikation in den oben beschriebenen Anforderungsbereichen werden wir einige weitere Kriterien berücksichtigen. Wie alle Teams und Gremien der Grünen Jugend wird auch dieses Team mindestquotiert besetzt. Weitere Merkmale, auf die wir bei der Besetzung achten, sind:

    • Erfahrung mit Wahlkampf oder anderen politischen Kampagnen
    • Vielfalt an Erfahrungsständen & Fähigkeiten im Gesamtteam
    • Die Landesverbände der Bewerber*innen: Wir wollen Mitglieder aus unterschiedlichen Regionen und Landesverbänden in die Arbeit des Teams einbeziehen.
    • Das Alter der Bewerber*innen: Wir achten bei der Besetzung des Teams auf eine gemischte Altersstruktur der Mitglieder
    • Einbindung von migrantisierten Menschen: Wir achten bei der Besetzung des Teams auf die Einbindung von migrantisierten Menschen

    Du bist neugierig auf die Arbeit in der Redaktion und hast Lust, im nächsten Jahr eine Menge dazu zu lernen? Dann bewirb dich!

    Wir freuen uns riesig auf eure Einsendungen und geben euch zeitnah Bescheid, ob ihr Teil des Teams werdet. Aber egal was: Diese Kampagne braucht euch alle und es gibt garantiert für jede*n in den nächsten Monaten Orte, an denen ihr direkt anpacken könnt <3

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  • Fachforum Demokratie, Innenpolitik, Recht und Antirassismus

    Im Fachforum Demokratie, Innenpolitik, Recht und Antirassismus beschäftigen wir uns unter anderem mit den folgenden Themen: Migration und Asyl, Kampf gegen jegliche Rassismen, Antisemitismus und alle anderen Schnittthemen der gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit, Justizpolitik, Polizei, Demonstrations- und Versammlungsgesetz, Partizipation, Grund-, Freiheits- und Persönlichkeitsrechte.

    Das machen wir konkret und so kannst du dich beteiligen:
    Es gibt einen Telegramm Channel des Fachforums, dem du hier beitreten kannst. Dort wird gelegentlich diskutiert, häufig organisiert und ab und an interessanter Krams versendet sowie – wichtig – zu unseren FaFo-Telefonkonferenzen (TKs) eingeladen.

    Ein Fachforum ist die ideale Plattform um Menschen zu finden, die mit dir an einem Positionspapier oder einem Antrag zu einem bestimmten Thema XY schreiben. Fachforen ermöglichen darüber hinaus die Bildung von kleineren Netzwerken und Arbeitsgemeinschaften, in unserem FaFo ist zum Beispiel die AG People of Color und die AG Gedenkarbeit angesiedelt.

    Wir würden uns freuen, dich auf unserer nächsten TK oder/und auf unserem Treffen und unserem Workshop auf dem nächsten BuKo anzutreffen.

    Diese Koordinator*innen vertreten das Fachforum Demokratie, Innenpolitik, Recht und Antirassismus:

    • Mascha Herberhold
    • Paula Römpp
    • Jasper Hahn
    • Henrike Kuhlmann
  • Arbeitsbereich Organizing

    Im nächsten Jahr werden wir uns mit einigen Ortsgruppen daran machen, bei ihnen vor Ort durch Organizing-Methoden tatsächlich etwas zu verändern. Inhaltlich wird es darum gehen, vor Ort den ÖPNV wesentlich zu verbessern. Diese Verbesserung kann beispielsweise ein günstigeres bis kostenloses Ticketangebot, die Einführung einer Nachtbuslinie oder eine verbesserte Taktung sein. Die Ziele werden individuell mit den beteiligten Ortsgruppen zusammen erarbeitet. Dabei werden wir eng mit den jungen Menschen vor Ort und anderen Initiativen zusammenarbeiten und die Kommunalpolitik ordentlich aufmischen. Für die beteiligten Ortsgruppen werden wir Ausbildungsmöglichkeiten schaffen, die sie auf ihr großes Projekt vorbereiten. Bei der konkreten Umsetzung werden uns Organizing-Methoden dabei helfen, Mitglieder einzubinden, junge Menschen anzusprechen und die Projekte zum Erfolg zu führen.

    • Jannika Springler
    • Katharina Stolla
    • Anna Peters
    • Ella Hanewald
    • Lotta Löwe
    • Berkay Gür
    • Moritz Gimpel-Henning
    • Jakob Blasel
  • Benachrichtigung für Instagram-Follower*innen

    Liebe Instagram-Follower,

    wir schreiben euch heute an, weil ihr mit uns über unseren Instagram-Account @gruenejugend in Kontakt getreten seid. Dies könnte durch eine Direktnachricht oder durch eine Reaktion auf eine unserer Stories erfolgt sein. Eine direkte Benachrichtigung ist über Instagram leider nicht möglich gewesen.

    Datenschutz und Datensicherheit sind für uns nicht nur leere Worte, sondern haben für uns einen hohen Stellenwert. Umso mehr bedauern wir es zutiefst, mitteilen zu müssen, dass unser Instagram-Account durch eine Phishing-Attacke am 16.11.2022 gehackt worden ist. Dabei erlangten uns bislang unbekannte Dritte Zugriff auf den Account. Gegen unseren Willen enthielt der Angreifende Zugriff auf personenbezogene Daten, die sich in der Inbox befanden.

    Nach den uns vorliegenden Informationen sind davon die Nachrichten in der Inbox bis zu diesem Datum betroffen, der Zugriff bestand bis zum 19.11.2022. Wir haben bereits die zuständige Behörde, nämlich die Berliner Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit von dem Vorfall in Kenntnis gesetzt. Wir haben außerdem nunmehr Maßnahmen ergriffen, den Zugang gegen unbefugten Zugriff besser abzusichern.

    Es besteht durch den Hackerangriff das Risiko, dass ihr Opfer von Diskriminierung sein könntet, falls eure politische Zustimmung zu unseren Positionen bekannt wird, oder aber Inhalte eurer Nachrichten an uns bekannt werden. Ein Risiko für euren Instagram-Account und/oder eure Zugangsdaten besteht nicht.

    Für eventuelle Rückfragen stehen wir unter folgenden Kontaktdaten gerne zur Verfügung:

    Presse@gruene-jugend.de

  • „Günstiger, einfacher, öfter“:


    Forderungspapier für ein dauerhaftes 9-Euro-Ticket & Milliarden-Investitionen in Bus und Bahn

    Das 9-Euro-Ticket ist schon in den ersten Wochen ein großer Erfolg. Millionenfach gekaufte Tickets sind schon jetzt ein Beleg dafür, wie groß das Potenzial ist, deutlich mehr Menschen fürs Bus- und Bahnfahren zu gewinnen, wenn die Tickets bezahlbar und unkompliziert sind. Erste Befragungen und Auswertungen von Daten untermauern dies: Bis zu 30 Prozent mehr Nutzer*innen im ÖPNV sind ein deutlicher Zuwachs.

    Drei Monate machen noch keine Verkehrswende, aber man kann aus ihnen lernen: Mit diesem Papier zeigen wir auf, wie wir das Grundrecht auf Mobilität langfristig für mehr Menschen sichern und zugleich die CO2-Emissionen endlich senken. Wir unterbreiten mit diesem Papier Vorschläge, wie der Verkehrssektor seine Klimaziele einhalten kann. Zentral dafür ist, das 9-Euro-Ticket dauerhaft anzubieten und massiv in Bus und Bahn zu investieren – dafür zeigen wir einen konkreten Fahrplan auf – auch für die Finanzierung. 

    Unser Motto für Bus und Bahn ist klar: Günstiger, einfacher, öfter!

    Unsere Analyse: Wo wir stehen!

    Dringender Handlungsbedarf in der Verkehrspolitik

    Der Verkehrssektor leistet weiterhin keinen nennenswerten Beitrag für den Klimaschutz und reißt alle Klimaziele. Bis zum 15.07. muss die Bundesregierung und der zuständige Verkehrsminister ein Sofortmaßnahmen-Paket vorlegen, das aufzeigt, wie die Klimaziele in den nächsten Jahren im Verkehrssektor erreicht werden können. Denn gerade hier muss unverzüglich umgesteuert werden: Die Treibhausgasemissionen des Verkehrs müssen bis zum Jahr 2030 im Vergleich zum Jahr 2019 fast halbiert werden. Das ist nur mit einer massiven Stärkung des öffentlichen Personenverkehrs möglich.

    Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine erhöht zudem den kurzfristigen Handlungsbedarf deutliche Einsparungen von Öl und anderen fossilen Energieträgern zu erreichen. Schnellstmöglich und dauerhaft müssen Energieimporte aus Russland gestoppt werden. Politisch müssen daher alle Hebel in Bewegung gesetzt werden, um mögliche Potenziale vollständig zu nutzen. Günstige, gut ausgebaute Busse und Bahnen können dazu beitragen, dass Menschen das Auto stehen lassen und komplett umsteigen. 

    Mobilität ist eine Frage der gesellschaftlichen Teilhabe

    Mobilität muss jedoch auch als zentrale Frage der gesellschaftlichen Teilhabe gesehen werden. Manche Nutzer*innen des 9-Euro-Tickets können jetzt Fahrten unternehmen, die sie sich sonst nie hätten leisten können. Nur wer mobil ist, kann auch wirklich am gesellschaftlichen Leben teilnehmen. Egal ob es die Fahrt zu Freund*innen in die Nachbarstadt, zum Club im nächsten Dorf oder der Ausflug an den Strand ist: Alle Menschen haben ein Recht darauf, mobil zu sein. Dieses Recht muss endlich verwirklicht werden. Und angesichts der weiterhin hohen Inflation ist eine Reduzierung des Monatstickets von teilweise über 100 Euro für Pendler*innen eine zielgerichtete und wichtige Entlastung. 

    Das Recht auf Mobilität ist jedoch mit günstigen Tickets allein nicht zu machen: Die Realität ist, dass 55 Millionen Menschen in Deutschland keinen ausreichenden Zugang zum Bus- und Bahn-Netz haben. Preispolitik ist daher nur die halbe Miete: Ein nie dagewesener Ausbau von Kapazitäten und Angeboten für Bus und Bahn ist unerlässlich für die Mobilität der Zukunft.

    Verkehrswende einleiten und Fernverkehr mitdenken

    Ohne eine Abkehr vom Verbrenner werden wir die Klimaziele nicht einhalten können. Das angestrebte Verbot von Verbrennungsmotoren ab dem Jahr 2035 ist daher begrüßenswert, kommt aber zu spät. Verkehrswende heißt aber vor allem, einen Umstieg vom Auto auf den Umweltverbund aus Fahrrad, Bus, Bahn und kurzen Fußwegen zu ermöglichen. 

    Ein günstiger, gut ausgebauter Fernverkehr, der auch kleine Städte und das Land anbindet, kann lange Autofahrten oder Inlandsflüge klimaschonend ersetzen. Wenn wir es daher mit der notwendigen Verkehrswende ernst meinen, müssen Forderungen zur Verlängerung des 9-Euro-Tickets und dem Ausbau des Nahverkehrs auch mit einer Diskussion über den Fernverkehr verbunden werden. Viel zu hohe und immer weiter steigende Preise sind hier neben der Unzuverlässigkeit die größten Baustellen der Bahn und des Schienensystems. Um dies zu beheben braucht es massive Investitionen.

    Fachkräfteoffensive und Schutz der Beschäftigten

    Die Verkehrswende ist eine gewaltige Chance für den Arbeitsmarkt, weil etliche neue grüne Jobs entstehen könnten. Zehntausende Arbeitsplätze werden alleine benötigt, um Bahnen und Busse zu fahren, zu bauen und zu warten. Der Ausbau kann also nur mit einer Fachkräfteoffensive gelingen: Gute Arbeitsbedingungen und gute Löhne sowie der Schutz der Beschäftigten müssen dabei im Mittelpunkt stehen. Um die Grundlage dafür zu legen, muss die Ampelregierung bei ihren Plänen für eine Ausbildungsgarantie den ÖPNV mitdenken. 

    Ein Zurück zum Status Quo können wir uns nicht leisten!

    Angesichts all dieser Herausforderungen, Chancen und Handlungsnotwendigkeiten wäre es ein fataler Schritt in die völlig falsche Richtung wieder zum vorherigen, schlechten Status quo zurückzukehren. Das können wir uns nicht leisten!

    Das 9-Euro-Ticket muss nun als Türöffner für das dringend überfällige Umsteuern in der Verkehrspolitik genutzt werden. Alle Regierungsparteien und Verantwortungsträger*innen von Bundesregierung über Landesregierungen zu Kommunen, über Verkehrsbetriebe bis hin zu den Verkehrsverbünden sind hier in der Pflicht. 

    Unsere Forderungen: Was wir brauchen!

    Günstiger: 9-Euro-Ticket dauerhaft 

    Wir fordern die dauerhafte Einführung des 9-Euro-Tickets. Ein günstiges und für alle bezahlbares Ticket ermöglicht Menschen in Stadt und Land die Nutzung von Bus und Bahn. Pendler*innen werden so dauerhaft entlastet und Menschen, die sich teure Bahntickets in der Vergangenheit nicht leisten konnten, sind endlich mobiler. Bus und Bahn fahren muss die deutlich günstigere Alternative zum Auto sein, damit mehr Menschen umsteigen – besonders da, wo der Ausbau aktuell unzureichend ist. 

    Einfacher: Ein Ticket deutschlandweit!

    Das 9-Euro-Ticket ist auch deshalb so erfolgreich, weil es so einfach ist. Im aktuellen Tarifdschungel müssen Nutzer*innen Zugtypen, Tarifzonen, Uhrzeiten und teilweise sogar Wochentage berücksichtigen – das ist absurd. Man stelle sich vor, Autofahrer*innen müssten wochentags vor 9 Uhr oder in jedem Landkreis grundlegend andere Verkehrsregeln beachten. Die letzten Wochen zeigen, dass ein bundesweit einheitliches Ticket möglich ist, wenn es politisch gewollt wird. Das “Heilige Römische Reich deutscher Tarifzonen” muss enden.

    Öfter: Milliarden-Investitionen in Bus und Bahn

    All das muss mit einem massiven Ausbau der Kapazitäten des öffentlichen Personennahverkehrs einhergehen – besonders im ländlichen Raum. Menschen haben nur dann einen Anreiz, dauerhaft auf ihr Auto zu verzichten, wenn die Fahrt mit dem Bus wirklich eine Alternative ist und nicht sehr viel länger dauert. Hier gilt es, alles Erdenkliche möglich zu machen, um kurz-, mittel- und langfristig die vorhandenen Angebote deutlich auszuweiten. 

    Kurzfristig sollen, wo möglich, Taktungen erhöht werden, indem mehr Busse und Bahnen fahren. Einige Verkehrsbetriebe konnten dies schon bei der Einführung des 9-Euro-Tickets umsetzen. Das gilt es, mindestens beizubehalten und durch eine finanzielle Unterstützung des Bundes auszubauen. 

    Die Forderungen in Zahlen:

    9-Euro-Ticket dauerhaft

    Die Einführung des 9-Euro-Tickets für drei Monate kostete 2,5 Milliarden Euro. Da hier aber zum Teil Gelder aus anderen Töpfen genutzt wurden und in Einzelfällen Strecken nicht berücksichtigt wurden, kann dieser Betrag nicht einfach auf das Jahr hochgerechnet werden. Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) geht davon aus, dass für die dauerhafte Bereitstellung des 9-Euro-Tickets und die vollständige Kompensation der Ticketeinnahmen 13 Milliarden Euro pro Jahr nötig sind. 

    Ausbau von Bus und Bahn

    Die Basis für attraktive Angebote ist eine gute Infrastruktur. Aktuell ist in Deutschland jede sechste Weiche, jedes sechste Gleis und jede sechste Brücke sanierungsbedürftig. Der Sanierungsstau beträgt aktuell mehr als 50 Milliarden Euro, dieser muss umgehend abgebaut werden. Darin noch nicht berücksichtigt sind benötigte Mittel für neue Busse und Schienen, die Reaktivierung von Schienenstrecken, die Einrichtung neuer Buslinien und Haltestellen oder für einen umfangreichen, zuverlässigeren, besseren Betrieb. 

    Hinzu kommt noch die von der Verkehrsminister*innenkonferenz geforderte Erhöhung der Regionalisierungsmittel um 1,5 Milliarden Euro pro Jahr. Darüber hinaus werden weitere Milliarden für den Neu- und Ausbau von Infrastruktur benötigt.

    Bezahlbare Tickets und notwendiger Ausbau dürfen nicht in Konkurrenz zueinander stehen. Für beides müssen ausreichend Mittel bereitstehen: 13 Milliarden für die Fortführung des 9-Euro-Tickets, 7 Milliarden Euro für Investitionen und Betrieb. Der Bund muss daher mindestens 20 Milliarden Euro pro Jahr für klimafreundliche, günstige und energieeffiziente Mobilität zusätzlich bereitstellen.

    Unser Finanzierungsmodell

    Mehr Mobilität, mehr Klimaschutz, Transformation der Wirtschaft, zukunftsfähige und grüne Jobs: Die Erfolge durch eine Verstetigung des 9-Euro-Tickets sind die Investitionen in jedem Fall wert. Die bestehende zukunftsfeindliche Schuldenbremse darf diesen notwendigen Investitionen nicht im Weg stehen. 

    Doch selbst im vorhandenen System können durch reine Umschichtungen die nötigen Milliarden für die Fortsetzung des 9-Euro-Tickets und den massiven Ausbau freigemacht werden. Dieser ohnehin längst fällige Abbau klimaschädlicher Subventionen birgt zudem die Chance, dass die Klimaziele im Verkehrssektor schneller erreicht werden können.

    1. Abbau umweltschädlicher Subventionen

    Durch die Abschaffung des Dienstwagenprivilegs (ca. 4,4 Milliarden Euro), die Abschaffung des Dieselprivilegs (bis zu 8,2 Milliarden Euro) und die Besteuerung von Kerosin (ca. 8,3 Milliarden Euro) wäre die benötigte Summe vollständig zu finanzieren. Bis zu 20,9 Milliarden Euro könnten so im bestehenden System kurzfristig umgeschichtet werden. Allein dies reicht aus für eine Qualitäts- und Preisoffensive im öffentlichen Verkehr. Zudem sollte die Einführung einer Mehrwertsteuer auf internationale Flüge (bis zu 4,2 Milliarden Euro) angestrebt werden, für die es aber einer länderübergreifenden Regelung bedarf.

    1. Geld von der Straße auf die Schiene verlagern

    Das Fernstraßennetz in Deutschland ist vollständig ausgebaut, es braucht keine weiteren neuen oder vergrößerten Autobahnen. Pro Jahr werden über 3 Milliarden Euro für den Straßenneu- und Ausbau bereitgestellt. Diese können sofort in neue Schieneninfrastruktur und Radwege umgelenkt werden. Zusätzlich sollten die Einnahmen aus der Lkw-Maut, insbesondere durch die im Koalitionsvertrag vereinbarte CO2-Maut, die bis zu 5 Milliarden Euro einbringen kann, direkt in die umweltfreundlichen Verkehrsträger fließen.

    Fazit

    Der Bedarf nach günstiger und unkomplizierter Mobilität für alle ist da. Zudem zwingt uns die Klimakrise ohnehin, unser Verkehrssystem vom Kopf auf die Füße zu stellen. Die dafür nötigen Mittel sind innerhalb des Verkehrssektors längst vorhanden – sie werden bisher allerdings für ineffizienten Individualverkehr verschwendet. Wir haben also alles, was es braucht für die Mobilität der Zukunft – es fehlen nur noch die entsprechenden Gesetze. Wir können und dürfen nicht länger warten. 

  • Anträge und Formulare

    for english, please see below

    Die derzeit gültige Finanzordnung findest du hier.

    Fahrtkostenerstattung

    Wir erstatten Dir als Mitglied der Grünen Jugend Deine Fahrtkosten zu Konferenzen, Seminaren und anderen Veranstaltungen des Bundesverbandes. Bei Fahrten mit der Bahn erstatten wir den Fahrtpreis in Höhe des BahnCard50-Flexpreises. Bei anderen Transportmitteln erstatten wir 30 Cent pro km (30 Cent x zweimal einfache Distanz zwischen Abreiseort und Veranstaltungsort). Deinen Antrag dafür mit allen Belegen musst Du innerhalb von drei Monaten nach Ende der Veranstaltung an die Bundesgeschäftsstelle schicken – der Poststempel zählt!

    Deinen Antrag auf Erstattung von Reisekosten kannst du über das Onlineformular einreichen oder uns per Post oder per Mail an kostenerstattung@gruene-jugend.de schicken.

    Kostenerstattung

    Wir erstatten Dir als Mitglied der Grünen Jugend Deine, nach der aktuelle geltenden Finanzordnung abrechenbaren, angefallenen Kosten im Zusammenhang mit Konferenzen, Seminare und anderen Veranstaltungen des Bundesverbandes. Deinen Antrag dafür mit allen Belegen musst Du innerhalb von drei Monaten nach Ende der Veranstaltung an die Bundesgeschäftsstelle schicken – der Poststempel zählt!

    Elterneinverständniserklärung Seminare & Veranstaltungen

    Wenn Du noch nicht 18 Jahre alt bist und an einem unserer mehrtägigen Seminare, Kongressen oder anderen GJ-Veranstaltungen teilnehmen möchtest, brauchen wir von Deinen Eltern eine Erklärung, dass sie einverstanden sind. Bitte bring diese Erklärung unbedingt zu der Veranstaltung mit.

    Mitglied werden

    Du möchtest gern aktiv etwas bewegen und in die GRÜNE JUGEND eintreten? Hier kommst du zum Mitgliedsformular der Grünen Jugend. Dieses kannst du unkompliziert online ausfüllen und uns online übermitteln.

    Befreiung vom Mitgliedsbeitrag

    Du möchtest gern weiterhin aktives Mitglied der Grünen Jugend sein und benötigst eine Befreiung vom Mitgliedsbeitrag? Dann beantrage bitte eine einjährige Befreiung von der Beitragspflicht beim Bundesvorstand. Wir informieren dich umgehend über die Entscheidung des Bundesvorstandes.

    Hier geht es zum Formular.

    SEPA-Mandat für deinen Mitgliedsbeitrag

    Du möchtest deinen Beitrag gern zukünftig unkompliziert einziehen lassen? Kein Problem. Fülle dazu einfach das Formular aus und schick es uns zu.

    Travel Cost Reimbursement

    We can partly or fully refund your travel expenses to seminars, conferences or the like. Please fill in and submit the form below with all the tickets to the Federal Office up to 3 months past the event. If you have any questions, please feel free to contact us!

    Du findest nicht, was Du suchst?

    Frag‘ einfach in der Bundesgeschäftsstelle per E-Mail nach, wir helfen Dir weiter!

  • Befreiung vom Mitgliedsbeitrag

    Du möchtest gern weiterhin aktives Mitglied der Grünen Jugend sein und benötigst eine Befreiung vom Mitgliedsbeitrag? Dann beantrage bitte eine einjährige Befreiung von der Beitragspflicht beim Bundesvorstand. Wir informieren dich umgehend über die Entscheidung des Bundesvorstandes.

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